Zwei gegensätzliche Kräfte kommen zu einem Kampf. Jeder will den anderen besiegen. Doch langsam werden durch wiederholte Zusammenstoße beide Körper weicher. Eine neue Verletzlichkeit entsteht. Sie schafft Platz, den anderen zu entdecken und eröffnet neue Möglichkeiten der Berührung – mit Sorgfalt und Unterstützung, die es in Beziehungen zwischen Männern oft nicht gibt. Where the Boys Are erkundet spielerisch die Schnittstelle zwischen Tanz und Kampfsport. Indem sie sich das Vokabular verschiedener Praktiken aneignen, verwandeln die beiden Performer die Arena in einen sensiblen und intimen Bereich der Performance.
“Wer kämpft, ist ein Krieger. Oder ein Künstler? Der israelische Choreograf Yotam Peled erforscht die Ähnlichkeiten zwischen Kampf- und Tanzpraktiken. Ein Gespräch über (Gewalt-)Fantasien, Zärtlichkeit, Schmerz und Verletzlichkeit.”
Choreografie: Yotam Peled
Performers: Nicolas Knipping, Andrius Nekrasoff
Dramaturgie, Outside Eye: Moos van den Broek
Eine Produktion von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum, einer Kooperation der Partner fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz / Tanz und Schule e.V. München, K3 | Tanzplan Hamburg und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Gefördert durch TANZPAKT Stadt-Land-Bund und DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR Hilfsprogramm Tanz, die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, die Landeshauptstadt Potsdam und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sowie durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Landeshauptstadt Dresden
Dauer: ca. 40 Minuten
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